Wozu Scala wenn’s doch Kotlin gibt?
Abstract
Wed 9:50 - 10:35 Uhr | 2024
Scala und Kotlin sind beide das bessere Java. Insbesondere unterstützen beide funktionale Programmierung ohne Umwege mit Funktionstypen, Monaden und vereinfachten Generics. In Scala hat das den Preis erhöhter Komplexität der Sprache, die viel Disziplin bei der Benutzung erfordert. Kotlins Anspruch war (unter anderem) die wesentlichen Vorteile von Scala mitzubringen, ohne gleich diese ganze Komplexität einzufangen. Aber wie gut sind die Tradeoffs wirklich – insbesondere die Unterstützung für funktionale Programmierung und Architektur? Der Vortrag wirft einen tiefen Blick in den Maschinenraum beider Sprachen, die daraus resultierende Ergonomien (mit einem Seitenblick auf die Qualität der IDE-Unterstützung) und die Implikationen für Praxis und Architektur.
Vortragsimpressionen
Dr. Michael Sperber ist Geschäftsführer der Active Group GmbH. Er ist international anerkannter Experte für funktionale Programmierung und hat zahlreiche Fachartikel und Bücher zum Thema verfasst. Michael Sperber ist Mitbegründer des Blogs funktionale-programmierung.de und Mitorganisator der Entwicklerkonferenz BOB. Außerdem ist er einer der primären Autoren des iSAQB-Advanced-Curriculums “Funktionale Software-Architektur ”.