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Viele Wege führen vom Source Code zum Container Image
Abstract
Thu 13:30 - 14:25 Uhr | 2021
Ein typischer Workflow in moderner Software Entwicklung beinhaltet oft folgende Schritte: Den Code in eine git Repo, kompilieren, ein Container Image bauen, das Image in eine Registry und Deployment auf einen Kubernetes Cluster.
Jeder Schritt hat seine eigenen Anforderungen und Herausforderungen. Das große gemeinsame Ziel ist es zumeist diese Schritte in eine wiederholbare Pipeline zu bekommen und so den Grad der Automation zu erhöhen.
Gerade in dem Bereich der Container Images scheinen Dockerfiles die Option mit der größten Akzeptanz zu sein. Es gibt jedoch mittlerweile einige Alternativen, die ein paar Stolperfallen vermeiden und diesen Teil des Prozesses noch mehr standardisieren können.
Dieser Vortrag gibt tiefere Einblicke in diese Optionen und vergleicht (multi-stage) Dockerfiles mit Cloud-Native Buildpacks, Paketo und Googles JIB anhand der Kriterien Geschwindigkeit, Größe des Image, Standardisierung, Robustheit und Sicherheit. Die Beispiele und live Demo haben einen gewissen Fokus auf Java-basierte Frameworks (Spring Boot, Quarkus, Micronaut), aber auch andere Programmiersprachen werden behandelt.
Das gewünschte "take-away" dieses Vortrags ist ein besserer Überblick über den Container Build Mechanismus und die verschiedenen Optionen hierbei sowie ein Verständnis der Anforderungen, Vorteile und Nachteile dieser Varianten.
Matthias Haeussler
Novatec Consulting GmbH
Matthias Haeussler ist Chief Technologist bei der Novatec Consulting, Dozent an der Hochschule für Technik in Stuttgart im Fach “Verteilte Systeme” und Organisator des Cloud Foundry Meetups Stuttgart. Er berät Kunden bei deren Cloud Strategie, unterstützt aktiv Implementierungen und Migrationen. Davor war er über 15 Jahre bei der IBM R&D beschäftigt. Er hält regelmäßig Vorträge auf nationalen sowie internationalen Konferenzen und Meetups wie z.B. Open Source Summit, WJAX, OOP, den IT Tagen sowie der KubeCon & Cloud Foundry Summit.