Keine Angst vor dem Endgegner: Verbesserungsideen dem Management (besser) erklären

Als Entwickler sind wir es gewohnt, nach neuen Technologien und neuen Wegen Ausschau zu halten, wie wir unsere Systeme und unsere eigene Arbeit optimieren und kontinuierlich weiterentwickeln können. Die große Begeisterung über den Mehrwert, den uns ein neues Framework, ein neues Tool oder eine neue Arbeitsweise bieten könnte, verfliegt aber oftmals schnell, sobald wir die Idee nach außen tragen. Das Management scheint unserer Lösung dann gar nicht so offen gegenüber zu stehen, wie wir angenommen oder gehofft hatten. Manchmal sind es bohrende Fragen, warum wir gerade jetzt gerade diese Änderung umsetzen wollen, manchmal ist es knallharte Ablehnung und damit die fehlende Unterstützung – sei es finanziell, materiell oder personell. Dieser Vortrag soll eine Anleitung sein, solche (durchaus schwierigen) Diskussionen nicht zu fürchten, sondern zu begrüßen. Ich möchte ein wenig “Handwerkzeug” bereit stellen, das es uns erlaubt, externen Stakeholdern (wie zum Beispiel dem Management) die Gründe für unsere Ideen besser und verständlicher darlegen zu können. Wir wollen unsere Kollegen und Chefs schließlich nicht überrumpeln, sondern ihnen die konkreten Mehrwerte verständlich machen. Am Ende sehen wir dann hoffentlich das Management nicht als den knallharten Endgegner, sondern als einen Mitspieler, für den es sich lohnt, die Regeln und Vorteile zu erklären, um zusammen das Spiel bestmöglich spielen zu können.