DEaC – Development Environment as Code

Neues Projekt – schon wieder IDE(s), Compiler, Datenbanken, Docker und sonstige Tools einrichten? Oder vielleicht lieber die virtuelle Maschine des vorherigen Projekts anpassen, damit die Kollegen direkt damit loslegen können? Aber was genau wurde da schon installiert und was muss noch angepasst werden? Wie wäre es, stattdessen einfach in einer Konfigurationsdatei alle benötigten Programme und Tools aufzulisten, den Code zu pushen und nach einigen Minuten die VM aus der CI herunterzuladen? Der Vortrag stellt diese Herangehensweise an eine deklarative und reproduzierbare Entwicklungsumgebung mittels NixOS vor und zeigt, wie durch Verwendung von WSL und Podman eine nativ wirkende, aber trotzdem virtualisierte Entwicklungserfahrung auf Windows und Linux ermöglicht wird. Außerdem erläutert der Vortrag neue, aus dem DEaC-Ansatz resultierende Möglichkeiten für das Erstellen und Warten von Entwicklungsumgebungen, wie zum Beispiel Updates von laufenden Entwicklungsumgebungen durch Ändern der ursprünglichen Konfigurationsdatei, individuelle Anpassungen an jeden Entwickler oder inkrementelles Bauen der Entwicklungsumgebung.