CRaCin` your Java application – start so fast I want to CRIU
Abstract
Wed 11:10 - 11:55 Uhr | 2024
Java entwickelt sich immer weiter. Nicht nur in Bezug auf Sprachfeatures, sondern auch in Bezug auf die Runtime. Gerade im Bezug auf die Ausführung in der Cloud bzw. in Containern, wurde in den letzten Jahren viel gemacht:
– Spezielle VM Parameter um die Ausführung in Containern zu optimieren
– Möglichkeiten zur Verkleinerung der Runtime durch jlink
– Native Compile
Das neueste Thema in diesem Kontext ist die Reduzierung der Startup-Time, durch die Verwendung von CRIU (Custom Checkpoint and Restore in Userspace). Im OpenJDK unter dem Stichwort CRaC (Coordinated Restore at Checkpoint).
Aktuell gibt es zwei Ausprägungen im Java Kosmos:
– OpenJDK CRaC
– OpenJ9 CRIU Support
In diesem Vortrag werden die Grundlagen der Technologie besprochen, die Unterschiede der Implementierungen aufgeführt und an einem Beispiel gezeigt, wo die Fallstricke sind und wie man eine OSGi Anwendung mit Checkpoint in einen Container verpacken kann.
Vortragsimpressionen
Dirk Fauth ist als Research Engineer für Development Tooling bei der ETAS GmbH tätig, welche ein 100%iges Tochterunternehmen der Robert Bosch GmbH in Stuttgart ist. Er ist aktiver Entwickler, Lehrer und Speaker im Bereich Java, OSGi, Eclipse RCP und Eclipse basierter Technologien. Er ist Projektleiter des Open Source Projekts Eclipse Nebula NatTable, Committer im Eclipse Plattform Projekt und Committer und Contributor in diversen Eclipse Projekten.