Abstract
Thu 16:30 - 17:25 Uhr | 2021
Mit Continuous Delivery und Deployment wollen wir Code-Änderungen automatisiert, sicher und schnell ausliefern. Denn dann können die Benutzer genauso schnell von neuen Features und Bugfixes profitieren. Außerdem ist das Risiko in einem einzelnen Deployment geringer, weil die Änderungen überschaubar sind.
So weit, so gut. Nur: Wenn man eine Continuous Delivery-Pipeline aufbaut, stößt man schnell auf Probleme und Fragen nach der konkreten Ausgestaltung: Welches Branching-Modell passt zu mir? Wie viele Stages sind sinnvoll? Wie viele einzelne Services müssen gleichzeitig ausgerollt werden? Wie häufig kann ich oder will ich ausrollen? Welche Vorgaben im Unternehmen gibt es rund um eine Lieferung?
Im Vortrag werfen wir einen Blick auf die Freiheitsgrade und Entscheidungen, denen wir beim Aufbau einer Continuous Delivery und Deployment Pipeline begegnen. Daraus entwickeln wir Szenarien, wie solche Pipelines aussehen können und spielen sie durch, indem wir den Weg eines Commits bis auf Produktion verfolgen.
André Kappes
andrena objects AG
André Kappes arbeitet seit 2015 als Softwareentwickler bei andrena objects. Mittlerweile hat er in verschiedenen Projekten Erfahrungen mit Deployment-Pipelines gesammelt – zuletzt als Full-stack-Entwickler in einem Produkt mit Cloud-basiertem Backend und einem Mobile App-Frontend.
Ihn treibt um, wie man Software handwerklich sauber erstellt. Daher interessiert er sich für testgetriebene Entwicklung, Domain Driven Design und allgmein Software Craftsmanship, und dafür, wie man den Code auf die Straße – sprich in Produktion – bringt.